Einzelne Lösungen unterschiedlicher Hölzer werden mit dem entwickelten FLUXOMATsolid-Test im Vergleich zum DIN-genormten Labortest validiert (überprüft) und auf ihren Formaldehydgehalt untersucht.
In Beispielmessungen ergeben sich folgende Konzentrationen im Mittel vieler Messwerte:
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mg Formaldehyd/g Holz
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Vollholz
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0,009
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MDF
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0,281
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OSB
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0,007
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Spanplatte
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0,159
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Insbesondere bei OSB-Platten sind die qualitativen Unterschiede in Bezug auf ihre Formaldehydbelastungen groß.
Es zeigt sich, dass zwischen den Hölzern, die als belastet gelten können (MDF- und Spanplatte) und den unbelasteten oder gering belasteten Hölzern (Vollholz, OSB) eine große Differenz liegt. Diese charakteristischen Unterschiede sind so groß, dass sie eine eindeutige „Ja/Nein-Entscheidung“ erlauben. „Kritisch“ belastet wären damit MDF-Holzwerkstoffe und Spanplatten. Sie sollten nicht wiederverwendet, sondern z.B. verbrannt werden. Möbelhersteller sollten Rohstoffe mit solchen Belastungen besser nur zu Heizzwecken (mit Rauchgasreinigung) verwenden.
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